Countdown bis zur "Burning Waterfalls" - Bellydance Fusion Night im Schutzhaus Neugebäude am 07.06.2014

Über uns

Es war wohl ein Wink des Schicksals als Darlia und Chimana sich über den Weg liefen. Es entwickelte sich schnell eine gute Freundschaft. Beide liebten es schon von klein auf zu Tanzen.
Chimana entdeckte einen Bauchtanzkurs von Isabella van Kooij und meldete sich voller Begeisterung an. Darlia konnte es kaum glauben, als Chimana ihr von dem Kurs erzählte, fühlte sie sich doch an eine Vision aus ihrer Jugend erinnert… Die beiden waren auch im Kurs ein unschlagbares Team, liebten es zusammen zu lernen und auch immer wieder „aus der Reihe“ zu tanzen. Schnell entwickelte sich bei beiden eine große Leidenschaft und es wurde bei jeder Gelegenheit und voller Euphorie abgeshaked. Beide entwickelten ihren eigenen Stil und hatten in Isabellas Kurs jede Menge Spaß.
Beflügelt von der übermässigen Aufmerksamkeit, die ihnen beim Fortgehen in einer durchtanzten Nacht zu Teil wurde, brachte der Sonnenaufgang neben einem: „Poah, warum ist es denn da draussen so hell??“ auch die Idee, in Zukunft vor Publikum aufzutreten.
Bei einem philosophischen Gespräch auf einer Hängematte neben dem Spielplatz, stellten die beiden Jungmamas fest, dass sie beide verschiedene Elemente tanzen. Darlias fliessender Tanzstil lässt sich am besten mit dem Element Wasser beschreiben, wohingegen Chimanas temperamentvolle Bewegungen das Element Feuer repräsentieren. Chimana hatte die Vision, auch das Gesangstalent von Darlia in den Tanz mit einzubringen.
Ende April hatten die beiden ihren ersten gemeinsamen Auftritt. Ab diesem Moment war klar, dass sich beide zu einem Duo zusammenfügen wollten. Der Name war schnell gefunden. „FireWaves“ verbindet beide Elemente und führt die Gegensätze perfekt auf, die wunderbar zusammenpassen und ineinander verschmelzen.



Chimana
Schon als kleines Kind liebte ich es zu tanzen. Mit 12 besuchte ich dann einen Jazzdance Kurs, der mir richtig viel Freude bereitete. Meine Freizeit verbrachte ich zu Hause in meinem Zimmer mit laut aufgedrehter Musik. Ich tanzte improvisiert und überlegte mir außerdem meine eigenen Teil-Choreos. Schon damals setzte ich auch Bodensequenzen und Accessoires ein. Beim Tanzen konnte ich mich richtig fallen lassen, ich selbst sein und mich so lieben wie ich bin. Bereits mit 18 verspürte ich den Wunsch einen Bauchtanzkurs zu besuchen. Doch die Zeit war scheinbar noch nicht reif dazu. Einige Jahre später stolperte ich zufälligerweise auf den Kurs von Isabella van Kooij. Ich meldete mich in ihrem Kurs an und war sofort begeistert. Schnell entflammte meine Leidenschaft und ich hatte Feuer gefasst. Zuhause war ich nur noch am üben. Beim Kochen, Wäsche aufhängen usw. war ich nur noch am Tanzen. Hüftachter- und Kreise, sowie Shimmys wurden immer wieder eingebaut. Ich besuchte 4 Kurse bei Isabella. Ab Herbst 2011 stieg ich in den Kurs von Doris Reisinger ein. Sie forderte uns auf, uns aufzubretzeln, da das Gefühl gleich ein anderes ist. Ich merkte schnell, dass das Selbstbewusstsein sich steigerte. Im Frühjahr 2012 entdeckte ich, dass es auch noch Tribal Fusion gibt. Ich war sofort begeistert von den ganzen Outfits und dem Tanzstil. Mein Kleidungsstil veränderte sich mit der Zeit auch immer mehr. Im März hatte ich mit Doris und meinen Kurskolleginnen meinen ersten Auftritt. Es machte richtig Spaß und ich wollte mehr. Beim Fortgehen war das Bauchtanzen auch nicht mehr wegzudenken. Wenn ich tanze, dann sind Shimmys, Schlangenarme und Hüftschwingen inkludiert. Ich merkte, dass ich einen ziemlich ausgeflippten Tanzstil habe, der allerdings auf Anklang stieß. Außerdem wurde mir klar, dass ich trotzalledem auch die sehr anmutigen Bewegungen des Jazzdance mag und diese mit schnellen Shimmys kombiniere. Da mir das fusionieren verschiedener Tanzstile so gefällt merkte ich schnell, dass die Tribal Szene mehr mein Zuhause ist als der Raq Sharki. Daher wechselte ich in den Kurs von Michaela Hamajova. Im August 2012 besuchte ich das Split Tribal Fest um meinen feurigen Tanzstil vor allem im Bereich Tango Fusion zu erweitern bzw. zu festigen. Außerdem besuchte ich zwei Kurse bei Matthias Lauwers um an meiner Bühnenpräsenz zu arbeiten. Mein nächstes Ziel ist Efahrungen in "Hip Hop" und "Flamenco" zu sammeln.


Darlia
Tanzen war schon immer mein inoffizielles grösstes Hobby…inoffiziell deswegen, weil ich damals mit 11, 12 noch nicht viel damit anzufangen wusste, ausser in meinem Zimmer bei laut aufgedrehtem CD-Player die Nachmittage und Abende endlos shakend zu verbringen.
Mit 16 hatte ich schon irgendwie die Vision von mir als Bauchtänzerin… aber es war eben wirklich nur eine Vision; ich konnte es mir dort, in der realen Welt, nicht wirklich vorstellen und - wie alle meine Freunde genauestens wissen - gab es da noch einen anderen Traum, der für mich damals wichtiger war, und der erst erfüllt werden musste… Sechs Jahre, ein paar gelebte Träume und viele Veränderungen später, fand ich dank meiner Freundin Chimana und ihrer Euphorie wieder zu meiner Jugendvision zurück und entwickelte im Tanzkurs von Isabella van Kooij meine Leidenschaft fürs Bauchtanzen. Trotz des wunderbaren Gefühls, dass mir dieser Tanz gibt, merkte ich doch relativ schnell, dass ich es in kaum einer Bauchtanzstunde schaffte, nicht früher oder später doch mal einige Minuten zu improvisieren, und so ist auch der eine oder andere Headbang zu orientalischer Musik keine Seltenheit. Andererseits war mir aber auch der Bauchtanz schon bald in Fleisch und Blut übergegangen, und so gab es seit damals kein Rockkonzert, keinen Discobesuch und kein zu Hause improvisieren mehr ohne Shimmy, Hip drop, Schlangenarme & co. … Fusion nennt sich das, erklärte mir Chimana, die sich sehr schnell in das Thema vertieft hatte.
Als Chimana und ich zu den Firewaves wurden, war uns beiden sofort klar, dass das auch der Stil ist, in dem wir uns als Duo am meisten zuhause fühlen.
Mittlerweile habe ich in meiner neuen Heimatstadt Graz auch meine Freude am Salsatanzen entdeckt.
Meine Begeisterung fürs Bauchtanzen ist intensiver denn je und so bin ich ganz besonders froh, mit Neslihan Aliyah eine wunderbare Lehrerin gefunden zu haben bei der ich mich auf jede Tanzstunde freue.

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